Es war einmal...
so
beginnt so manche Erzählung aus alter Zeit, manche Heldensaga oder manches
Märchen;
und so beginnt auch die Geschichte jener unerschrockenen Wandersleut’,
die sich zusammengetan
haben, einst vor langer Zeit, um sich nachts im Dunkeln
zu treffen, sich in die Berge zu begeben
um nach Höherem zu streben.
…Es
war einmal vor ungefähr zwanzig Jahren (so zw. 1984 – 86), da wurde zum ersten
Mal jenes
Ritual Wirklichkeit, welches seit dem ein- bis dreimal im Jahr vollzogen
wird. Nachts um drei
aufstehen (gähn), duschen (kalt natürlich), schnelles
Frühstück (Kaffee), Rucksack mit Seilen,
Verpflegung (kiloweise Möhren oder so)
und Kletterzeug ins Auto packen, zum Abfahrtstreffpunkt
düsen und dann ab in
die Berge zur Drei- bis Viertagestour…
So
war es seit dem jedes Jahr: Eine super Bergtour am 3ten Wochenende im Juli, im
August oder
auch im September. Mit einer Gruppe von 3 – 10 (frei-)willigen
gleichgesinnten Bergsüchtigen
ging/geht es ab in die Berge bei Sonne, Wind,
Wolken, Regen, Schnee (eigentlich ungeachtet
jeglicher Wetterprognose), um die
Grenzen körperlicher Leistungs- und Leidensfähigkeit auszuloten.
10 – 14 h
Gehzeit pro Tag waren und sind keine Seltenheit – dank Heiko, unserem
Tourenplaner.
Die Kriterien zur Teilnahme waren/sind denkbar einfach:
Anfangs waren es Touren auf mehr oder weniger schwierigen Wanderpfaden von Hütte
zu Hütte, bis,
ja bis die erste Klettersteigtour angegangen wurde. Brenta-Dolomiten... Voller Elan sind wir angetreten:
Geklettert, gewandert,
nochmals geklettert und dann… urplötzlich haben wir so ein „Klick“ … „Klick“…
„Klick“ gehört. Wir wunderten uns noch was es sein konnte, bis wir sie sahen,
die anderen Kletterer.
Mit Klettersteiggurten und Helmen ausgerüstet
kamen sie uns entgegen … und wir … ohne, einfach so
mit Rucksack und kurzen
Hosen sind wir die Leitern und Abgründe hinunter und hinaufgeklettert. Jedes
Mal
bei einem Treffen mit anderen Bergkameraden haben wir nur ein Kopfschütteln
geerntet.
Heute ist das anders. Eine entsprechende Ausrüstung ist seit langer Zeit
eine Selbstverständlichkeit.
Die Touren wurden anspruchsvoller. Hochtouren mit
Klettersteigeinlagen oder Gletschertouren in der
Seilschaft sind heute unsere
Leidenschaft. Das nötige Know-how hat uns „Öhi“ Reimund beigebracht.
Beim
Grundkurs „Eis“ konnten wir die Grundkenntnisse und Rettungstechniken zum
Gletschergehen
erlernen, und beim Eiskurs II haben wir Eisklettern und die
Gefahren des Höhenbergsteigens kennen
gelernt.
Es
war einmal und ist noch … hier die Namen all derer, die in den vergangenen zwanzig
Jahren ein oder
mehrmals mit dabei waren…
Table of Fame
Andrea
Andreas
Edgar
Flavio
Florian
Frank
Gisbert
Hans-Jörg
H-P
Heiko
Helmut
Holger
Jürgen
Oli
Oliver ('Seilbahnstudent')
Manfred
Matthias
Mario
Markus
Micha
Michel
Ralf
Sven
Tim
Uwe
Volle
Wally